Den Leib dem Feuer übergeben

Feuer gilt seit jeher als Symbol der Reinigung und der Erneuerung. Stets hat es in unterschiedlichen Kulturkreisen, auch in Mitteleuropa, Brandbestattungen gegeben.

Kaiser Karl der Große hat sie in seinem Reich untersagt. Dabei dürfte damals auch der enorme Verbrauch von Holz eine Rolle gespielt haben.

In Österreich gibt es seit etwa 100 Jahren Krematorien. Seit dem 2. vatikanischen Konzil im Jahre 1962-1965 ist die Feuerbestattung auch von der katholischen Kirche wieder erlaubt.

Der zur Feuerbestattung geeignete Sarg mit dem Leichnahm wird ins Krematorium verbracht. Nach der Einäscherung wird die Asche in der Aschenkapsel aufbewahrt.

Damit die Asche nicht verwechselt werden kann, wird vor der Kremierung ein feuerfestes Schamott-Plättchen mit der Identitätskennzahl des/der Toten dem Sarg beigegeben und mit Kremiert.

Nach etwa 14 Tagen besteht die Möglichkeit die sterblichen Überreste in Form der Aschenkapsel auf die gewünschte Weise bestatten zu lassen.

Sie können bei uns unter zahlreichen Urnen-Modellen aus unterschiedlichen Materialien wählen. Grunsätzlich bieten wir nur Urnen aus 100% biologisch abbaubarem Material an, nur für die Bestattung in der Gruft bieten wir anorganische Materialien an (Stahl, Kupfer, usw.).
Wir beraten Sie gerne.

Nach der Feuerbestattung

KÖNNEN SIE UNTERSCHIEDLICHE WEGE
FÜR DIE BESTATTUNG DER ASCHE WÄHLEN.

  • Sie können die Urne in der Nische einer Urnenwand oder in einer Gruft beisetzen lassen.
  • Sie können die Asche zu einem Edelstein oder einem Diamanten pressen lassen.
  • In einer Baumbestattung betten Sie die biologisch abbaubare Urne in die Wurzelerde eines Baumes.
  • Sie können die Asche auf See oder im Weltraum bestatten lassen.
  • In der Steiermark ist es erlaubt, die Urne mit der Asche des verstorbenen Menschen mit nach Hause zu nehmen.
  • Selbstverständlich kann die Urne auch in jedem herkömmlichen Erdgrab beigesetzt werden.
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